31 Schwestern aus fünf europäischen Ländern versammelten sich in der Zeit vom 19.04. – 23.04.2022 im Missionshaus Neuenbeken, um die Zukunft der Gemeinschaft in den Blick zu nehmen und zu beraten.
Insgesamt leben und arbeiten 172 Schwestern in den Ländern Dänemark, Deutschland, Niederlande, Österreich und Portugal. Auch wenn noch einige jüngere Schwestern der Gemeinschaft angehören, so beträgt doch das Durchschnittsalter 81 Jahre.
Die mehrtägige Konsultation stand unter dem Thema: „Wir aber hatten gehofft …“ – ein Wort aus der Emmauserzählung des Lukasevangeliums. Angeregt durch dieses Thema wurde der IST-Zustand der Gemeinschaft angeschaut, um dann ganz realistisch die Zukunft in den Blick zu nehmen, vor dem Hintergrund von Überalterung und fehlendem Nachwuchs. So manche Frage wurde dabei gestellt, deren Antwort noch offenblieb. Mit diesem intensiven Austausch auf europäischer Ebene wurde jedoch eine solide Grundlage geschaffen für weitere Beratungen und Entscheidungen. Es bestand Einigkeit darin, dass die Zusammenarbeit auf europäischer Ebene weitergeführt und intensiviert werden soll.
Begleitet wurde diese internationale Zusammenkunft von der Ordensreferentin des Erzbistums Paderborn, Frau Dr. R. Oehmen-Vieregge in ihrer Funktion als Moderatorin, Theologin und Kirchenrechtlerin.
Beendet wurde diese gemeinsamen Tage mit einem Gottesdienst unter der Leitung von Herrn Prof. Dr. Stefan Kopp, Rektor der Theologischen Fakultäten Paderborn.
cps/Sr. Martino Machowiak cps
