Sr. Dominica Maria, gebürtige Österreicherin, war in ihrem 79-jährigen Leben und 58 Ordensjahren auf vielen verschiedenen Stationen unserer Kongregation eingesetzt: in Österreich, Deutschland, Portugal, Korea und Dänemark. Überall setzte sie sich mit dem ihr typischen Frohsinn und Optimismus ein.
Als ihr im vergangenen Jahr aufgrund ihrer Erkrankung ein Bein amputiert wurde, nahm sie dies für sich als missionarischen Auftrag, ihr Leiden mit positivem Lebenssinn anzunehmen und zu tragen. Nun zunehmend auf Pflege angewiesen, kam sie daher Ende 2021 von Portugal zu uns ins Missionshaus, wo sie auf unserer Krankenstation die liebevolle Sorge unserer Mitarbeitenden und Schwestern mit großer Dankbarkeit annahm.
Das heutige Evangelium zur Taufe Jesu darf Sr. Dominica Maria nun ganz konkret erfahren: „Diese/r ist mein geliebter Sohn (meine geliebte Tochter), am dem/der ich mein Wohlgefallen gefunden habe.“ (Mt 3,17). Diesem Gott der Liebe vertrauen wir unsere Mitschwester in Dankbarkeit für ihr Leben an.